The Osaka Folding Screen from the Toyotomi Period does not serve as a realistic urban record, but rather presents a symbolic image that reconstructs space and time to express the visual and cultural worldview of its era. The distortions in spatial representation and the mixing of timelines within the painting result from a prioritization of the “impression” of the city created through visual reconstruction—an outcome of its ontological status as a work of art. Such images, existing within the bounds of “closed communication” limited to select viewers, carried singular meaning and authority, remaining unreplicated and hidden. In contrast, contemporary society is governed by “open communication,” enabled by the material transcendence of information and its heightened capacity for dissemination, allowing images to circulate, replicate, and mutate. Through the act of recreating this folding screen, I seek to interrogate the discontinuities and continuities between past and present perceptual modes—and, ultimately, to reexamine the very conditions of perception that lie between them.
Rintaro Kato (born in 2001) is majoring in printmaking at Tokyo University of the Arts.
His artistic research explores how digital images—as a new form of visual information in contemporary society—are influencing us, using various approaches to make these effects visible.
Der Osaka-Faltschirm aus der Toyotomi-Periode dient nicht als realistisches Stadtbild, sondern stellt vielmehr ein symbolisches Bild dar, das Raum und Zeit rekonstruiert, um die visuelle und kulturelle Weltsicht seiner Zeit auszudrücken. Die Verzerrungen in der räumlichen Darstellung und die Vermischung der Zeitlinien innerhalb des Gemäldes resultieren aus einer Priorisierung des „Eindrucks“ der Stadt, der durch die visuelle Rekonstruktion entsteht – ein Ergebnis seines ontologischen Status als Kunstwerk. Solche Bilder, die im Rahmen einer auf ausgewählte Betrachter beschränkten „geschlossenen Kommunikation“ existierten, trugen eine einzigartige Bedeutung und Autorität in sich und blieben unvervielfältigt und verborgen. Im Gegensatz dazu wird die zeitgenössische Gesellschaft von der „offenen Kommunikation“ beherrscht, die durch die materielle Transzendenz der Information und ihre gesteigerte Verbreitungsfähigkeit ermöglicht wird, wodurch Bilder zirkulieren, sich vervielfältigen und mutieren können. Durch den Akt des Nachbaus dieser Faltwand versuche ich, die Diskontinuitäten und Kontinuitäten zwischen vergangenen und gegenwärtigen Wahrnehmungsmodi zu hinterfragen – und letztlich die Bedingungen der Wahrnehmung, die dazwischen liegen, neu zu untersuchen.
Rintaro Kato (geboren 2001) studiert Druckgrafik an der Tokyo University of the Arts.
In seiner künstlerischen Forschung untersucht er, wie digitale Bilder – als neue Form visueller Information in der heutigen Gesellschaft – uns beeinflussen. Dabei nutzt er verschiedene Ansätze, um diese Auswirkungen sichtbar zu machen.
『豊臣期大阪図屏風』は、写実的な都市記録ではなく、空間と時間を再構成した象徴的イメージとして、当時の視覚的・文化的世界観を提示している。画中の空間の歪みや時系列の混在は、視覚の再構成によって生まれた都市の「印象」を優先した結果であり、それは美術品としての存在論的地位ゆえである。こうしたイメージは、享受者を限定した「閉じたコミュニケーション」の中で単一の意味と権威を持ち、複製されず、秘匿されてきた。しかし現代においては、情報の物質的超越とそれに伴う拡散力の向上によって「開けたコミュニケーション」が支配的となり、イメージは流通し、複製され、変異していく。私は、この屏風の再現を通して、過去の知覚様式と現代の知覚様式との断絶と連続、またその間に潜む知覚の条件そのものを問い直そうとしているのである。
加藤凜太朗(2001)は東京藝術大学で版画を専攻している。
彼の芸術研究は、現代社会における新たな視覚情報としてのデジタルイメージが、我々にどのよう
な影響を与えているのかをさまざまなアプローチで可視化することである。